Herzlich Willkommen beim Lichtig-Verlag
Neuerscheinung August 2020
Nea Weissberg (Hrsg.)
Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen
Neuerscheinung Mitte August 2020
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Herausgegeben von Nea Weissberg
Mit Fotos von Sharon Adler und anderen
Lichtig-Verlag, Berlin 2020
erscheint Mitte August 2020
ISBN: 978-3-929905-42-7
162 Seiten
Softcover
EUR 20,00
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Nachwort
Romina Wiegemann: "Empfinden Sie Hass?", Ein Auszug aus dem Buch „Halle ist überall“
Neuerscheinung Ende September 2019
Gabriel Berger
Allein gegen die DDR-Diktatur
Bespitzelt vom Ministerium für Staatssicherheit im Osten und Westen (1968 – 1989)
Neuerscheinung Ende September 2019
„Früher war alles besser“ hört man heute im Osten Deutschlands auch
manchmal sagen. Das ist verständlich, weil vertraute Strukturen, auch
wenn sie voller Verbote sind, angenehmer erscheinen als unvertraute.
Eigenverantwortlichkeit ist auch nicht jedermanns Sache.
Gabriel Berger schlägt noch einmal die Axt in diese guten alten Zeiten:
Sie waren alle noch da, die die Nazizeit einst möglich gemacht hatten:
Denunzianten, Anpasser, Machtmenschen, sogar die Völkischen,
sie tauchen in den Geschichten dieses Buches auf, als Teil des radikal
neuen sozialistischen Systems.
Karsten Troyke, 2019
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ISBN: 978-3-929905-41-0
EUR 14,90
Neuerscheinung April 2018
Gabriel Berger
Der Kutscher und der Gestapo-Mann
Berichte jüdischer Augenzeugen der NS-Herrschaft
im besetzten Polen in der Region Tarnóws
Neuerscheinung April 2018
Erinnern und Erinnerungspolitik – das sind zwei Seiten einer Medaille, die
nicht selten im Widerspruch zu historischen Tatsachen stehen, besonders
wenn diese Erinnerungen schmerzlich sind und menschenverachtendes Handeln
im Mittelpunkt steht.
Gabriel Berger hat sich der herausfordernden Aufgabe gestellt, in polnischen
Archiven Zeugenberichte, die unmittelbar nach Kriegsende entstanden sind,
zu sichten und ins Deutsche zu übersetzen. So entstand eine ergreifende
Dokumentation über die Vernichtung polnischer Juden in der Stadt Tarnów
und ihrer Umgebung. Tarnów beherbergte einst die drittgrößte jüdische
Gemeinschaft im ostpolnischen Galizien. Der Autor führt in die Berichte der
Überlebenden ein und kommentiert sie dort, wo sie ohne Hintergrundwissen
für den heutigen Leser unverständlich wären.
Die Berichte aus dem besetzten Polen, zeugen von ungeheurer Grausamkeit
der deutschen Besatzer, sie zeigen zugleich, dass es auf die Haltung und
den persönlichen Einsatz jedes Einzelnen ankam, ob er passiver Zuschauer,
Kollaborateur, Mittäter oder Judenretter wurde. Die Vergangenheit wirkt
umso mehr nach, je weniger über sie gesprochen werden darf. Umso wichtiger
ist es, sich der eigenen familiären und kollektiven Vergangenheit zu stellen
und die historischen Fakten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dr. Nikoline Hansen
Rezension:
Soraya Levin:
"Gabriel Berger, Der Kutscher und der Gestapo-Mann", Januar 2019
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Lichtig-Verlag, Berlin 2018
Textlayout: Gabriel Berger
Cover back Text: Dr. Nikoline Hansen
Einbandgestaltung: Veronika Urban
Übersetzungen aus dem Polnischen: Gabriel Berger
Lektorat: Nea Weissberg
Korrektorat: Dr. Nikoline Hansen
Druck und Bindung: Schaltungsdienst Lange OHG
ISBN: 978-3-929905-39-7
174 Seiten
EUR 14,90
LiveStream am Mittwoch, 27. Januar 2021, 19.00 Uhr
LIVESTREAM: Jüdische Lieder und Texte zum 27. Januar
- Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz
Karsten Troyke liest und singt
Daniel Weltlinger spielt die Violine
Vorgestellt werden Bücher aus dem Berliner Lichtig-Verlag von Nea Weissberg, dazu weitere Texte;
und es erklingen jiddische Lieder sowie Lieder von Siegfried Matthus, Bettina Wegner und Georg Kreisler
Link zum Livestream: https://youtu.be/4bd58F4sL3Q
(Der Link bleibt auch nach der Veranstaltung verfügbar)
Veranstalter: PANDA Kulturplattform Berlin
Achtung!!! Aufgrund der Pandemielage wird die Veranstaltung vom Dienstag, 13. April 2021, erneut verschoben auf:
Sonntag,den 10. Oktober 2021, 11:00 Uhr
Ein Jahr nach dem Attentat von Halle: Jetzt sprechen jüdische Frauen Lesung und Gespräch zum Buch "Halle ist überall - Stimmen jüdischer Frauen"
Begrüßung: Sigmount A. Königsberg, Beauftragter gegen Antisemitismus, Jüdische Gemeinde zu Berlin
Podium: Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Julia Alfandari, Anastassia Pletoukhina, Karen Engel und Naomi Henkel-Guembel
Moderation: Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg
macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen*
nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar.
Die Mehrheit der 20 Autorinnen des Buchs war von dem Anschlag nicht direkt betroffen.
Auf dem Podium sind drei Autorinnen und drei Frauen, die den Anschlag selbst erlebt haben.
Der Abend gewährt Einblick in unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien
und stellt die Frage nach Stärkung und Solidarität.
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST), Jüdische Gemeinde zu Berlin
und Lichtig Verlag.
Fasanenstraße 79-80
10623 Berlin
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich - Alle bisherigen Anmeldungen bleiben gültig (solange Sie nicht absagen).:
dialog@jg-berlin.org